Wirkimpulse
Clinical Psychology & Psychotherapy, Volume 17, 2010
International Congress of Psychology, Berlin
Forschungsergebnisse wurden internationalem Forum vorgestellt
Follow-up Studie: Die Zweijahreskatamnese ergab weiterhin deutlich anhaltende Verbesserungen im Vergleich zur Kontrollgruppe.
Auf dem International Congress of Psychology vom 20. bis 25. Juli 2008 in Berlin berichtete Dipl.-Psych. Markus Wolf (Universität Heidelberg) von den Forschungsergebnissen, die bei der Arbeit mit Klienten auf der Hochseilanlage der Wollmarshöhe eruiert wurden.
Forschungsergebnisse Markus Wolf, Kilian W. Mehl, 2008
Folgestudie USA
Ergebnisse hinsichtlich der Nachhaltigkeit der Wirkimpulse
Zu der Studie "Erfahrungsorientiertes Lernen in der Psychotherapie", die im Rahmen des integrativen Behandlungskonzeptes Veränderungsprozesse während der Behandlung, insbesondere der Einfluss psychophysischer Expositionsverfahren auf die Behandlungsqualität und -quantität, evaluierte, erschien in den USA die Folgestudie.
In der Folgestudie wurden die konkreten Wirkimpulse auf ihre Nachhaltigkeit hin überprüft. Die Folgestudie steht im elektronischen Vorabdruck (early view) bei Clinical Psychology and Psychotherapy als Artikel (engl.) zur Verfügung:
> Veröffentlichung Studie Follow-up USA.pdf
Wirkimpulse durch den Hochseilgarten Institut für Erfahrungslernen, 2006
Kurzinformation
Wirkimpulse durch den Hochseilgarten
In einer prospektiven kontrollierten Evaluationsstudie an 247 Patienten wurden Wirkimpulse und Effektstärken durch psychophysische Exposition (PPE) auf einem Hochseilgarten untersucht. Untersucht wurden Hochseilbegeher und Nichtbegeher (Treatment as usual) in stationärer Behandlung. Acht spezielle Instrumente dienten zur Erfassung spezifischer Veränderungen (Kontrollüberzeugung, Angst, Depressivität, Selbstwirksamkeit).
Bei hoher Akzeptanz erzielten Patienten mit PPE signifikant höhere Besserungsraten bezüglich Gesamtbeeinträchtigung, Depressivität, State- und Trait-Ängsten, Kontrollüberzeugung, Selbstwirksamkeit. Die Hochseilteilnehmer erzielten starke Effekte > 0,8, wohingegen die Effekte der Nichtbegeher höchstens mittlerer Größenordnung waren (< 0,8). Bei hoher Effektivität, Effizienz und Praktikabilität eignet sich dieses Verfahren für psychosomatische Behandlungskonzepte, Persönlichkeitsentwicklung und Coaching-Prozesse.
> Wirkimpulse durch den Hochseilgarten.pdf